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Die Stecklenburg bei Kissenbrück

Sie ist eine von zahlreichen Burgen am Okerlauf, die Stecklenburg. Ihr Standort Kissenbrück liegt im Landkreis Wolfenbüttel und gehört zur Samtgemeinde Asse.

Wie bei so vielen frühen Befestigungsanlagen in der Region liegt auch über der Stecklenburg der Schatten der Geschichte. Erstmals genannt wird Kissenbrück in einer Urkunde des Klosters Corvey, die auf etwa 822 datiert wird. Darin wird von der Schenkung des Besitzes eines Grafen von Thuring an das Kloster berichtet.

Dort, an der Handelsstraße von Goslar über Hornburg nach Braunschweig hat bereits in frühgeschichtlicher Zeit eine Fluchtburg ihren Dienst getan, wovon Wälle und Gräben zeugen. Nachdem die Franken die niedersächsischen Gebiete erobert hatten, begannen sie ihr neues Land zu sichern. Sie veranlassten wohl eine curtis, einen befestigten militärischen Stützpunkt, anzulegen und gestatteten eine Wiek, einen Handelsstützpunkt, in Kissenbrück zu errichten.

Aus der curtis muss dann eine größere Burganlage, ein castrum, geworden sein. Darauf lässt der Bau einer Kapelle schließen, die 1196 vom Bischof von Halberstadt, zu Ehren der Gottesmutter Maria, in der Stecklenburg eingeweiht wurde. Ein Kaplan des Herzogs von Braunschweig, namens Berthold, und ein Kaplan Johannes werden im 14. Jahrhundert als ihre Pfarrer bezeugt. 1391 wird das castrum Stecklenborch letztmalig, nachweislich erwähnt, danach schweigen alle Quellen.

Außer einiger flacher Gräben und Wälle, am Oberhang des „Wüsten Berges“ zeugt heute nichts mehr von der Stecklenburg. Der Burgenstandort liegt auf dem Gelände des Rittergutes Hedwigsburg, auf dem sich ein renommierter Golfclub angesiedelt hat.

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Copyright der Fotos Wikipedia und der Texte Bernd Sternal 2011

 
Burgen und Schlösser in der Harzregion: Band 3
Bernd Sternal (Autor), Lisa Berg (Autor), Wolfgang Braun (Autor)
Burgen und Schlösser der Harzregion, Band 3

Auch Band 3 unseres beliebten Burgenführers für die Harzregion schließt sich nahtlos an Band 1 und 2 an. In diesem Band werden Ihnen 46 Burgen und Schlösser vorgestellt, die Bestandteil der Geschichte der Harzregion sind. Wieder werden die textlichen Ausführungen von Bernd Sternal ergänzt durch Rekonstruktionszeichnungen von Wolfgang Braun sowie Grundrissen und Zeichnungen von Lisa Berg. Erneut haben wir für Sie auch seltene alte Stiche aus den Archiven ausgegraben und als attraktive Ergänzung eingefügt.
In diesem 3.Band sowie auch in dem noch folgenden und letzten 4. Band, haben wir nun auch Burgen und Schlösser aufgenommen, die nicht direkt der Harzregion zugerechnet werden können, die aber geschichtlich eng mit der Harzregion verwurzelt sind. Denn wer geschichtliche Zusammenhänge verstehen will, muss mitunter über den eigenen Tellerrand hinausblicken, zumal viele dieser alten Burgen und Schlösser von nicht unwesentlicher Bedeutung für die Entwicklung des gesamten mitteldeutschen Raumes waren. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre und noch mehr beim Erkunden dieser Bauwerke aus alter Zeit.

Gebundene Ausgabe: 26,99 €
180 Seiten, 1 Übersichtskarte, 23 Rekonstruktions- und 52 Grundrisszeichnungen,
28 weitere Abbildungen
Gebundene Ausgabe: 26,99 €
180 Seiten, 1 Übersichtskarte, 23 Rekonstruktions- und 52 Grundrisszeichnungen,
28 weitere Abbildungen
Taschenbuch: 14,99 €
140 Seiten, 1 Übersichtskarte, 23 Rekonstruktions- und 51 Grundrisszeichnungen,
14 weitere Abbildungen
Taschenbuch: 14,99 €
140 Seiten, 1 Übersichtskarte, 23 Rekonstruktions- und 51 Grundrisszeichnungen,
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