Ausflugsziele Startseite

 
Rubriken:
> Action & Freizeit
> Ausgewählte Ferien- 
   Wohnungen/Häuser

> Ausgewählte
   Hotels & Pensionen

> Baden im Harz
> Burgen & Schlösser
> Dome, Kirchen & Klöster
> Familie & Kinder
> Garten- & Parkanlagen
> Geschichte
> Harzer Persönlichkeiten
> Harzer Traditionen &
   Handwerk

> Hofläden &
   Direktvermarkter

> Höhlen & Bergwerke
> Kultur
> Motorradtouren
> Mühlen im Harz
> Museen
> Natur & Nationalpark
> Pilze, Flora & Fauna
> Reiten & Kutschfahrten
> Schlemmen
> Seen & Talsperren
> Tiere & Tiergärten
> Traumhochzeit im Harz
> Türme & Warten
> Wandern & Radeln
> Wellness & Gesundheit
> Wissenswertes

> Harz-Hotels online 
   Buchen mit Booking >>>

> Fewo online Buchen
  
mit Booking >>>

> Suchmaschine

> Harzorte mit Gastgebern
> Fotos vom Harz
> Video's vom Harz
> Webcam's vom Harz

> Harz Radio Archiv
> Aktuelles aus dem Harz 

 

 
 
 
 

Schloss und Mausoleum Meisdorf

Im Jahr 1332 übereignete der letzte Falkensteiner Graf Burchard die Burg Falkenstein dem Domstift zu Halberstadt. Damit war das Ende der Ära des Gründergeschlechts dieser mächtigen Harzburg eingeleitet. 

Im Jahr 1437 erhielten dann die Grafen von der Asseburg vom Halberstädter Domstift die Burg Falkenstein nebst Gütern als Lehen. Ab dem Jahr 1480 bekamen die Asseburger den Falkenstein dann als Erblehen und blieben bis zum Jahr 1945 in dessen Besitz. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts waren Meisdorf und die Burg Falkenstein im Besitz von Freiherrn Achatz Ferdinand von der Asseburg. Dieser war zeit-lebens Diplomat und Hofbeamter in ausländischen Diensten.

Der Freiherr nutzte die Burg Falkenstein nur noch als Jagdschloss und das Meisdorfer Anwesen entsprach nicht mehr seinen Bedürfnissen und denen seiner Familie. Daher erbaute er ab 1768 ein neues, geräumiges und wenig pompöses Schloss im klassizistischen Stil. Zuvor stand an jener Stelle ein alter Gutshof der Asseburger, der bereits im Jahr 1586 errichtet wurde. Die Herren von Asseburg hatten bereits ab dem Jahr 1708 begonnen, auf diesen alten Mauern ein Galeriegebäude zu errichten. Die Fassade des Meisdorfer Schlosses wurde dem Dorf abgewandt errichtet, war mit diesem aber durch eine 400 Meter lange Allee verbunden.

Die Asseburger errichteten auch um das Jahr 1834 mitten im Ort ein Mausoleum im neugotischen Stil. Die eindrucksvolle Begräbnisstätte aus großen Backsteinen ist die letzte Ruhestätte des Schlosserbauers und seiner Familie. Heute ist dort auch eine Stempelstelle für die Harzer Wandernadel eingerichtet. Durch ein großes Gittertor kann der Besucher einen Blick ins Innere der Familiengruft werfen.

Über einhundert Jahre sind keine nennenswerten Veränderungen am Schloss vorgenommen worden. Etwa um das Jahr 1900 wurden dann der weitläufige Park sowie das Gewächshaus errichtet, wenig später erfolgten umfangreiche Um- und Erweiterungsbauten am Schloss. Im Jahr 1910 wurde es noch um einen Turm ergänzt und 1922 durch einen weiteren Schlossflügel.

Heute ist das Schloss Meisdorf ein Van der Valk- Parkhotel der gehobenen Klasse, mit Golfplatz und ausgezeichneter Gastronomie.

Weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Meisdorf, Burg Falkenstein

>>> Gastgeber in Meisdorf

zurück

Copyright der Fotos und der Texte Bernd Sternal 2011

 
Burgen und Schlösser in der Harzregion: Band 2
Bernd Sternal (Autor), Lisa Berg (Autor), Wolfgang Braun (Autor)

Burgen und Schlösser der Harzregion, Band 2 Band 2 unseres Burgenführers für die Harzregion schließt sich nahtlos an den erfolgreichen ersten Band an. Wieder werden ihnen 49 Burgen und Schlösser vorgestellt, die Bestandteil der Geschichte der Harzregion sind und wieder werden die textlichen Ausführungen von Bernd Sternal ergänzt durch Rekonstruktionszeichnungen von Wolfgang Braun und Grundrissen von Lisa Berg. Auch seltene alte Stiche haben wir wieder in den Archiven ausgegraben und als attraktive Ergänzung eingefügt.

Wie schon zuvor versuchen wir erneut eine Brücke zu schlagen, zwischen fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen, gepaart mit einer kleinen Portion künstlerischer Fantasie, damit Sie eine bildhafte Vorstellung davon haben, wie diese monumentalen Bauten des Mittelalters einmal ausgesehen haben könnten.

Wir hoffen, dass Ihnen auch dieser Band ein guter Begleiter bei der Erkundung dieser Altertümer sein wird, wie uns für den ersten Band mehrfach bekundet wurde.

Gebundene Ausgabe: 26,99 €
160 Seiten, 29 Grundriss- und 41 Rekonstruktionszeichnungen, 12 Stiche
Gebundene Ausgabe: 26,99 €
160 Seiten, 29 Grundriss- und 41 Rekonstruktionszeichnungen, 12 Stiche
Taschenbuch: 13,99 €
112 Seiten, 2 Farbseiten, 29 Grundriss- und 41 Rekonstruktionszeichnungen
Taschenbuch: 13,99 €
112 Seiten, 2 Farbseiten, 29 Grundriss- und 41 Rekonstruktionszeichnungen