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Die Asselburg bei Burgdorf

Als Heinrich der Zänker, Bruder von Otto II., zum Osterfest 884 in der Pfalz Quedlinburg versuchte das Königtum an sich zu reißen, gab es Unterstützer für sein Vorhaben. Hatte er doch den dreijährigen König Otto III. in seiner Gewalt. Aber es gab bei den Großen des Reiches auch Gegner, die Heinrich nicht unterstützten und die ihrem Schwur zum gewählten jungen König treu bleiben wollten. Diese Gegner, unter der Führung von Herzog Bernhard von Sachsen und Erzbischof Willigis von Mainz, verließen Quedlinburg um sich auf die Asselburg zurück zu ziehen. Dort legten sie einen erneuten Treuschwur auf ihren König Otto ab.

Als Heinrich davon erfuhr, zog er mit starken militärischen Truppen auf die Pfalz Werla um die Gegner von seinem Vorhaben zu überzeugen. Dieser Versuch misslang und Heinrich ging wieder nach Bayern, gab seinen Plan das Königtum zu erlangen auf und übergab Otto III. dessen Mutter Theophano.

Soweit die überlieferten Fakten. Damals war Eckhard I. von Assel Burgherr. Wer aber diese Burg erbaut hat und wann ist unbekannt. Auch sonst sind die Nachrichten über diese Burg westlich von Hohenassel bei Burgdorf im Landkreis Wolfenbüttel sehr spärlich. Erstmals wurde 873 ein Graf Rigdac von Assel als Gründer des Klosters Lamspringe sowie der Burg Winzenburg genannt. Auch soll auf der Asselburg um 950 Bernward geboren worden sein, der später Bischof von Hildesheim war.

Weitere Nachrichten von der Asselburg sind nicht überliefert. Es wird angenommen, dass schon sehr früh die Funktion dieser Burg auf die Burg Lichtenstein bei Salzgitter überging, die wohl zum gleichen Geschlecht gehörte. Wann die Asselburg jedoch aufgegeben wurde ist nicht bekannt. Heute zeugen nur noch Gräben und Wälle von der einstigen Burg.

Weitere Informationen hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Asselburg

>>> Gastgeber in Quedlinburg

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Copyright der Fotos und der Texte Bernd Sternal 2010

 
Burgen und Schlösser in der Harzregion: Band 4
Bernd Sternal, Wolfgang Braun
Burgen und Schlösser der Harzregion, Band 4

Diesmal stelle ich Ihnen textlich 49 Burgen und Schlösser vor, die durch zahlreiche Rekonstruktionszeichnungen, Grundrisse, Stiche und Illustrationen veranschaulicht werden, die diesmal allerdings von verschiedenen Künstlern stammen. Ich habe wieder zahlreiche Archive und Bibliotheken durchforstet um Daten, Fakten aber auch neue wissenschaftliche Erkenntnisse zusammen zu tragen. Auch in diesen Band habe ich wieder zahlreiche Burgen und Schlösser aufgenommen, die nicht unmittelbar der Harzregion zugeordnet werden können, mit dieser aber geschichtlich eng verflochten sind. Wer mehr über die Herren dieser Burgen und Schlösser - über die Adelsgeschlechter der Harzregion - wissen möchte, dem empfehle ich meine „Harz-Geschichte“ Band 2 und Band 3. In diesen Büchern setze ich mich mit den geschichtlichen Persönlichkeiten und den entsprechenden Ereignissen in der Harzregion des Früh-, Hoch- und Spätmittelalters auseinander. Dabei spielen natürlich auch die Befestigungsanlagen immer eine Rolle. Ich wünsche Ihnen wieder viel Freude beim Lesen; vielleicht auch beim Erkunden dieser faszinierenden Bauwerke aus längst vergangener Zeit, die uns auch heute noch so viele Rätsel aufgeben.

Gebundene Ausgabe: 26,99 €
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14 Stiche, 29 Zeichnungen, Grafiken und Fotos
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