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Die Frankenburg Frankenhausen

Der Name der Burg deutet darauf hin, dass diese Burg über der Stadt Bad Frankenhausen bereits im 8. bis 9. Jahrhundert errichtet wurde und einer fränkischen Salzsieder-Siedlung als Schutz dienen sollte. Erstmals erwähnt wurde die Burg im Jahr 998 in einer Urkunde von Otto III. als „Franconhus“.

Von dieser alten fränkischen Befestigungsanlage hat später die Stadt Frankenhausen ihren Namen abgeleitet. Diese kleine Burg war aber äußerst wehrhaft. Die gefährdete Nordseite der Anlage war durch einen tiefen Graben gesichert, der sich von der Ost- bis zur Westseite um die Burg erstreckte. Der runde Bergfried mit seinen 9 Metern Durchmesser hatte 3,5 Meter starke Mauern und der rechteckige Palas von 12 x 17 Meter war mit gewaltigen 2,3 Meter dicken Mauern errichtet. Für den Fall, dass es in der Burg wirklich mal bedrohlich wurde, bestand ein Geheimgang, der bis zum Fuß des Burgberges führte. 

Die Frankenburg, die 1340 als Haus, im Jahr 1356 als Oberhaus und dann 1381 als Oberburg bezeichnet wurde, war seit ottonischer Zeit Reichsgut. Dem eingesetzten Vogt dieser Burg standen daher besondere Privilegien zu, er verfügte über zusätzliche Güter.
Später, nachdem auch die anderen Kyffhäuserburgen ihre Bedeutung verloren hatten, ging die Burg an die Grafen von Beichlingen. Im Jahr 1339 verkauften diese die Stadt Frankenhausen mit Nennung der Ober- und Unterburg an die Grafen von Schwarzburg.

Weitere Nachrichten sind nicht überliefert. Nach dem Dreißigjährigen Krieg hatte die Burg dann ihre Bedeutung endgültig verloren und verfiel zur Ruine. Wegen ihres erhabenen Standorts über der Stadt wurde um das Jahr 1700 die Burg von der Stadt übernommen und aufwendig für einen Wächter hergerichtet. Seit dieser Zeit trägt die Burgruine auch den Namen Hausmannturm, der bis heute gebräuchlich ist. Heute gilt er als Wahrzeichen der Stadt Bad Frankenhausen.

Weitere Informationen unter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hausmannsturm_(Bad_Frankenhausen)

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Copyright der Fotos Wikipedia und der Texte Bernd Sternal 2010/2011

 
Burgen und Schlösser in der Harzregion: Band 2
Bernd Sternal (Autor), Lisa Berg (Autor), Wolfgang Braun (Autor)

Burgen und Schlösser der Harzregion, Band 2 Band 2 unseres Burgenführers für die Harzregion schließt sich nahtlos an den erfolgreichen ersten Band an. Wieder werden ihnen 49 Burgen und Schlösser vorgestellt, die Bestandteil der Geschichte der Harzregion sind und wieder werden die textlichen Ausführungen von Bernd Sternal ergänzt durch Rekonstruktionszeichnungen von Wolfgang Braun und Grundrissen von Lisa Berg. Auch seltene alte Stiche haben wir wieder in den Archiven ausgegraben und als attraktive Ergänzung eingefügt.

Wie schon zuvor versuchen wir erneut eine Brücke zu schlagen, zwischen fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen, gepaart mit einer kleinen Portion künstlerischer Fantasie, damit Sie eine bildhafte Vorstellung davon haben, wie diese monumentalen Bauten des Mittelalters einmal ausgesehen haben könnten.

Wir hoffen, dass Ihnen auch dieser Band ein guter Begleiter bei der Erkundung dieser Altertümer sein wird, wie uns für den ersten Band mehrfach bekundet wurde.

Gebundene Ausgabe: 26,99 €
160 Seiten, 29 Grundriss- und 41 Rekonstruktionszeichnungen, 12 Stiche
Gebundene Ausgabe: 26,99 €
160 Seiten, 29 Grundriss- und 41 Rekonstruktionszeichnungen, 12 Stiche
Taschenbuch: 13,99 €
112 Seiten, 2 Farbseiten, 29 Grundriss- und 41 Rekonstruktionszeichnungen
Taschenbuch: 13,99 €
112 Seiten, 2 Farbseiten, 29 Grundriss- und 41 Rekonstruktionszeichnungen