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Ruine Susenburg

Die Susenburg, die teilweise auch Sausenburg genannt wurde, liegt zwischen Königshütte und Rübeland. Ihr Standort ist ein Bergsporn 479 Meter über Normalnull, direkt über dem Tal der Kalten Bode. Direkt vor der Burgruine macht die Bode, aus Richtung Königshütte kommend, eine große Schleife.

Nach der Burg wurde auch die am Fuße der Burg liegende Siedlung benannt, ein Ortsteil von Rübeland, der heute ein Stadtteil der Stadt Oberharz am Brocken ist. Diese Wohnsiedlung wurde in den 50-er Jahren erbaut, um für die Arbeiter in den naheliegenden Tagebauen ortsnahen Wohnraum bereitstellen zu können.

Über die Entstehung, die Erbauer und auch den Zweck der Burganlage wissen wir fast nichts. Keine einzige urkundliche Nennung ist bis heute bekannt, die etwas Licht ins Dunkel bringen könnte. Wie müssen uns also auf Mutmaßungen und Hypothesen einlassen. Einige Fachleute gehen davon aus, dass diese Burg, die groß, wehrhaft und aufwendig geplant war, nie fertig gestellt wurde. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde 400 Meter nordöstlich der Burg eine mittelalterliche Dorfstätte bei Bauarbeiten entdeckt. War die Susenburg, die direkt über der Trogfurt am Königsstieg errichtet wurde, eine Reichsburg, die als sichere Bastion für die häufigen Jagdausflüge von König und Hochadel in den Hochharz diente? Eine Gründung in der Zeit der Liudolfinger oder Salier ist anzunehmen, wobei ich vermute, dass diese 170 x 60 Meter umfassende Anlage bereits unter Heinrich I. oder Otto dem Großen begonnen wurde. Die Susenburg liegt etwa 67 Meter über dem Tal und gewährleistet einen guten Blick und Überblick. Wer in den Hochharz wollte, kam nicht unbemerkt durch dieses Tal.
 

Eine erste Erwähnung der Susenburg erfolgte für 1265 bis 1285 als Holzstätte der Grafen von Regenstein. Dann ist eine Erwähnung im Inventar der Stolbergschen Hüttenwerke für das Jahr 1555 verbrieft, die auch einen Bergfried auf der Burg erwähnt. Ab 1715 wird die Burg dann als wüst bezeichnet.

Heute ist die Burgruine eine Station an dem historischen Wanderweg der „Deutschen Kaiser und Könige im Mittelalter“. Ein sehr zu empfehlendes Teilstück diese Weges übrigens, das Historie und wunderschöne Landschaften miteinander verbindet und beim Wanderer garantiert keine Langeweile aufkommen lässt.

Weitere Informationen hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Susenburg

>>> Gastgeber in Rübeland und Umgebung

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Copyright der Fotos und der Texte Bernd Sternal 2010

 
Burgen und Schlösser in der Harzregion: Band 1
Bernd Sternal (Autor), Lisa Berg (Autor), Wolfgang Braun (Autor)
Burgen und Schlösser der Harzregion

In den einschlägigen Touristenführern und Bildbänden über den Harz, finden wir immer die selben Burgen und Schlösser, die als Wahrzeichen und Ausflugsattraktion vorgestellt werden. Aber der Harz hat sehr viel mehr, dieser faszinierenden, mittelalterlichen Altertümer, die in keinem Reiseführer vorkommen. Es sind die zahlreichen Ruinen der Harzer Burgen und Schlösser, von deren Aussehen wir kaum eine Vorstellung haben. Das Autorenteam hat lange gearbeitet und nun liegt das Resultat als Buch vor. Es vermittelt ihnen in einzigartiger Weise, wie diese legendären, von Mystik umwehten Relikte einer längst vergangenen Zeit, einmal ausgesehen haben könnten. Mittels detaillierter Rekonstruktions- und Grundrisszeichnungen sowie historischer Zeichnungen und Stiche und umfassenden geschichtlichen Fakten, können sie sich ein Bild von der Harzregion im Mittelalter machen. Wir wünschen ihnen viel Freude dabei und möchten sie schon neugierig machen auf den II. Band der bald folgen wird.

Gebundene Ausgabe: 26,99 €
192 Seiten, Übersichtskarte, 57 Grundriss- und 38 Rekonstruktionszeichnungen,
19 Abbildungen, 11 Fotos
Gebundene Ausgabe: 26,99 €
192 Seiten, Übersichtskarte, 57 Grundriss- und 38 Rekonstruktionszeichnungen,
19 Abbildungen, 11 Fotos
Taschenbuch: 13,99 €
140 Seiten, Übersichtskarte, 54 Grundriss- und 38 Rekonstruktionszeichnungen,
8 Abbildungen

Taschenbuch: 13,99 €
140 Seiten, Übersichtskarte, 54 Grundriss- und 38 Rekonstruktionszeichnungen,
8 Abbildungen