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Die Burgruine der Rothenburg

Die Rothenburg liegt nicht am Harz. Geografisch gehört sie zum Kyffhäusergebirge, über dessen Nordabfall zur Helmeniederung sie gelegen ist. Es ist ein beherrschender Gebirgsausläufer, etwa 1,8 Kilometer südöstlich von Kelbra, 152 Meter über Normalnull, über der Goldenen Aue an der Bundesstraße 85. Die Burg gewährt einen großartigen Blick über das südwestliche Harzvorland.
 

Burgruine Rothenburg am Kyffhäuser

Die Rothenburg war romanischen Ursprungs. Die Hauptburg ist eiförmig und hat Abmessungen von 50 x 80 Meter. Die gesamte Burganlage ist eine Ruine, teilweise notdürftig und teilweise fachmännisch restauriert. Ringmauern, Kapelle, Palas und Kellergewölbe sind in Teilen erhalten und vermitteln einen Eindruck von mittelalterlicher Bauarchitektur. Der stattliche runde Bergfried von 12 Metern Durchmesser hat eine Mauerdicke von 2,7 Metern. Er wurde im Jahre 1937 zum Teil wiederhergestellt und zugänglich gemacht. Die gesamte Atmosphäre der Burgruine hinterlässt einen mystischen Eindruck und lädt gleichzeitig zum Entdecken ein. Teile der Burgruine wurden in der Neuzeit abgebrochen und 1906 zum Bau eines Bismarckturms verwendet. Eine ehemalige Vorburg mit Halsgraben wurde beim Bau eines Burggasthauses sowie eines Parkplatzes in den 60-er Jahren vollständig vernichtet.

Die Rothenburg wurde um das Jahr 1100 erbaut, wobei zu vermuten ist, dass das Areal schon vorher baulich genutzt wurde. Als Erbauer wird ein Christianus de Rothenburgh angesehen. Das Geschlecht der Rothenburger starb allerdings schon nach 100 Jahren aus. Im Jahr 1209 ist ihr Besitz bereits für die von Beichlingen verbrieft, die sich Burggrafen von Rothenburg und Kyffhausen nannten. Im Jahr 1212 eroberte Kaiser Otto IV. die Burg, gab sie aber den Grafen von Beichlingen-Rothenburg als Lehen. In dieser Zeit wurden auf der Burg einige Um- und Neubauten vorgenommen. Im Jahr 1373 wurde die Burg an die Landgrafen von Schwarzburg verpfändet, die ab dem Jahr 1407 endgültige Besitzer wurden. Aus unbekannten Gründen begann die Burg ab dem 16. Jahrhundert zu verfallen.

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Copyright der Fotos und der Texte Bernd Sternal 2007

 
Burgen und Schlösser in der Harzregion: Band 1
Bernd Sternal (Autor), Lisa Berg (Autor), Wolfgang Braun (Autor)
Burgen und Schlösser der Harzregion

In den einschlägigen Touristenführern und Bildbänden über den Harz, finden wir immer die selben Burgen und Schlösser, die als Wahrzeichen und Ausflugsattraktion vorgestellt werden. Aber der Harz hat sehr viel mehr, dieser faszinierenden, mittelalterlichen Altertümer, die in keinem Reiseführer vorkommen. Es sind die zahlreichen Ruinen der Harzer Burgen und Schlösser, von deren Aussehen wir kaum eine Vorstellung haben. Das Autorenteam hat lange gearbeitet und nun liegt das Resultat als Buch vor. Es vermittelt ihnen in einzigartiger Weise, wie diese legendären, von Mystik umwehten Relikte einer längst vergangenen Zeit, einmal ausgesehen haben könnten. Mittels detaillierter Rekonstruktions- und Grundrisszeichnungen sowie historischer Zeichnungen und Stiche und umfassenden geschichtlichen Fakten, können sie sich ein Bild von der Harzregion im Mittelalter machen. Wir wünschen ihnen viel Freude dabei und möchten sie schon neugierig machen auf den II. Band der bald folgen wird.

Gebundene Ausgabe: 26,99 €
192 Seiten, Übersichtskarte, 57 Grundriss- und 38 Rekonstruktionszeichnungen,
19 Abbildungen, 11 Fotos
Gebundene Ausgabe: 26,99 €
192 Seiten, Übersichtskarte, 57 Grundriss- und 38 Rekonstruktionszeichnungen,
19 Abbildungen, 11 Fotos
Taschenbuch: 13,99 €
140 Seiten, Übersichtskarte, 54 Grundriss- und 38 Rekonstruktionszeichnungen,
8 Abbildungen

Taschenbuch: 13,99 €
140 Seiten, Übersichtskarte, 54 Grundriss- und 38 Rekonstruktionszeichnungen,
8 Abbildungen