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Burg Arnswald bei Uftrungen

Östlich der Gemeinde Uftrungen liegt der Arnsberg, der vom Arnswald umgeben ist. 290 Meter hoch ist die Bergkuppe des Arnsberges und wird Schlosskopf genannt. Dort oben, in unmittelbarer Nähe des Karstwanderweges, liegt die Ruine der Burg Arnswald. Wann und von wem die Burg erbaut wurde ist nicht bekannt.

Die erste Nachricht von ihr erhalten wir aus einer Urkunde des Klosters Walkenried aus dem Jahr 1217. Es war eine kleine Feudalburg mit einer ovalen Hauptburg von 18 x 30 Meter, die zu jener Zeit Stammsitz des gleichnamigen Adelsgeschlechts von Arnswald war, das als Zweig der Grafen von Hohnstein angesehen wird. Viel ist uns von der Geschichte der Burg sowie von den Burgherren nicht überliefert, obwohl das Geschlecht noch heute existiert. Aber wir kennen das Wappenschild, welches einen mit drei Rosen besetzten Schrägbalken und als Helmzier zwei mit den Rosenschrägbalken belegte Flügel zeigt.

Das Geschlecht scheint dann später in ein Lehensverhältnis zu den Grafen von Stolberg getreten zu sein. Wie eine Urkunde berichtet, wird im Jahr 1615 Heinrich von Arnswald von den Stolbergern mit einer Holzmark am Arnswald belehnt. Die Burg selbst scheint aber schon früher aufgegeben worden zu sein, denn im Jahr 1483 wurde in einer Grenzbeschreibung schon von ihrem Niedergang berichtet.

Auf der Hauptburg, die mit umlaufenden Ringgraben und Vorwall umgeben ist, steht in der Mitte, auf der höchsten Stelle, der Stumpf vom einstigen, mächtigen Bergfried. Dieser hatte einen Durchmesser von 9,6 Meter mit 2,5 Meter dicken Mauern. Nördlich, tiefer gelegen, liegt die unregelmäßig angelegte Vorburg von 40 x 70 Meter.

Die Burganlage hatte im Mittelalter auf Grund ihrer strategischen Lage sowie ihrer Befestigungsanlagen keine militärische Bedeutung, was wohl zu ihrer schnellen Aufgabe führte. Aber als Baumaterial war sie in den umliegenden Dörfern sehr willkommen, ihre Steine sind wohl dort verbaut worden.

Weitere Informationen unter: www.arnswald.de/presse.html

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Copyright der Fotos und der Texte Bernd Sternal 2010

 
Burgen und Schlösser in der Harzregion: Band 2
Bernd Sternal (Autor), Lisa Berg (Autor), Wolfgang Braun (Autor)

Burgen und Schlösser der Harzregion, Band 2 Band 2 unseres Burgenführers für die Harzregion schließt sich nahtlos an den erfolgreichen ersten Band an. Wieder werden ihnen 49 Burgen und Schlösser vorgestellt, die Bestandteil der Geschichte der Harzregion sind und wieder werden die textlichen Ausführungen von Bernd Sternal ergänzt durch Rekonstruktionszeichnungen von Wolfgang Braun und Grundrissen von Lisa Berg. Auch seltene alte Stiche haben wir wieder in den Archiven ausgegraben und als attraktive Ergänzung eingefügt.

Wie schon zuvor versuchen wir erneut eine Brücke zu schlagen, zwischen fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen, gepaart mit einer kleinen Portion künstlerischer Fantasie, damit Sie eine bildhafte Vorstellung davon haben, wie diese monumentalen Bauten des Mittelalters einmal ausgesehen haben könnten.

Wir hoffen, dass Ihnen auch dieser Band ein guter Begleiter bei der Erkundung dieser Altertümer sein wird, wie uns für den ersten Band mehrfach bekundet wurde.

Gebundene Ausgabe: 26,99 €
160 Seiten, 29 Grundriss- und 41 Rekonstruktionszeichnungen, 12 Stiche
Gebundene Ausgabe: 26,99 €
160 Seiten, 29 Grundriss- und 41 Rekonstruktionszeichnungen, 12 Stiche
Taschenbuch: 13,99 €
112 Seiten, 2 Farbseiten, 29 Grundriss- und 41 Rekonstruktionszeichnungen
Taschenbuch: 13,99 €
112 Seiten, 2 Farbseiten, 29 Grundriss- und 41 Rekonstruktionszeichnungen